Strength & Performance Coach, Dozent, Autor, Unternehmer
… leidenschaftlicher Sportler.
… Bücherwurm und Autor von Intelligent Essen und CONQUER mind & body.
… Dozent.
…Unternehmer.
… Coach (Bochum & Online).
Und ständig auf der Suche nach dem nächsten Level.
Ich habe mein Leben lang leidenschaftlich Sport getrieben. Als ich nach einigen Jahren exzessiven Skateboardings mit einem verletzten Knie in die Reha musste, wurde mir vom Experten gesagt, dass ich sehr bald kaum noch laufen können würde. Ein unglaublicher Schock für mich. Doch dies zu akzeptieren, war für mich keine Option – und so kam ich mit 17 Jahren zum ersten Mal mit Rehabilitation und Krafttraining in Berührung.
Die Faszination
… war sofort da. Daher beschloss ich, mir Grundlagen und das Basisverständnis für die Vorgänge im menschlichen Körper durch das Grundlagenstudium der Chemie anzueignen.
Da für mich fest stand, dass ich meine eigene Vision realisieren möchte, absolvierte ich anschließend den Studiengang Management and Economics an der Ruhr-Universität Bochum mit der Spezialisierung Management, Information and Decision Making.
Der Fokus
… lag bereits in dieser Zeit ganz woanders: beim Training und der Wissenschaft dahinter.
Ich machte Trainerlizenzen und Ausbildungen. Arbeitete mich durch die Unterlagen des Sportstudiums. Ich besuchte Medizinvorlesungen. Las Bücher und Studien. Ich tauschte mich mit Ärzten und Physiotherapeuten aus. Trainierte mit einigen der besten und bekanntesten Trainer Deutschlands und bildete mich immer weiter fort.
Wie wird man wirklich stark und bleibt dabei gesund? Wie kann man während oder nach Verletzungen trainieren? Wie kombiniert man all dies in maximal effizienten Systemen?
Die Erfahrung
Freunde zu trainieren, zu analysieren und zu korrigieren war bei mir – wie bei vielen anderen Coaches auch – der Anfang einer wachsenden Leidenschaft. Schnell bemerkte ich, dass die Leute, die meinen Systemen folgten, sehr viel stärker und athletischer waren als andere und sich nicht verletzten. Plateaus wurden gebrochen, Bauchmuskeln sichtbar gemacht und Gladiatorenkörper entstanden… ok, jetzt wird’s zu blumig.
Worauf ich hinaus will: Irgendwas schien richtig zu laufen – Wissenschaft und Praxis hatten zusammen gefunden.
Ich systematisierte meine Erfolgskonzepte und die Ergebnisse begannen, Kreise zu ziehen. 2018 war ich an dem Punkt angekommen, an dem ich den nächsten Schritt ging: Die Gründung von Intelletics, mit der Vision, neben meiner Dozententätigkeit in naher Zukunft auch eigene Trainer auszubilden und noch mehr sportlich ambitionierte Menschen an ihre Ziele zu bringen.
Die Challenge
Ich weiß, wie es sich anfühlt.
Wie oft höre ich mittlerweile die Aussage: Du hast aber auch einfach die Veranlagung dazu, aufzubauen und stark zu sein. Von Natur aus sportlich!
Die Wahrheit könnte nicht ferner sein.
Wenn man mich als Kind bei der Sporttalentsuche gecastet hätte, wäre ich überall nach einer Minute rausgeflogen.
Ich war beim 1000-Meter-Lauf letzter. Jedes dicke Kind war schneller als ich.
Als Teenager hatte ich – trotz Krafttraining! – so ziemlich die dünnsten Arme, die man sich vorstellen kann. Ich konnte mit 16 keinen einzigen Liegestütz.
Als ich im Fitnessstudio anfing, konnte ich die leere Langhantel nicht auf der Bank drücken. Viele untrainierte Frauen sind sogar stärker.
Und das Interessante ist: Es wurde am Anfang nicht besser.
Wieso ich mich hier dermaßen blamiere? ????
Weil ich es geschafft habe, trotz dieser Voraussetzungen stärker zu werden als der Großteil der Leute, die regelmäßig im Studio unterwegs sind!
Ich kenne den Weg – egal, ob Du von Natur aus eine Maschine bist oder nicht die Monster-Genetics mitbringst.
Ich weiß, wie es ist, wenn man viel schaffen will – MUSS.
Ich bin dort, wo ich bin, weil ich während des Studiums keine Zeit fürs Fernsehen hatte, aber Zeit fürs Training und eigeninitiative Fortbildungen.
Ich hatte kein Geld für 10 Bier im Club – aber Geld für gutes Essen und Supplements (Feiern war ich trotzdem ???? )
Ich weiß auch, wie es ist, wenn man ein Unternehmen aufbaut oder viel Verantwortung trägt. Wenn man auch mal 10-, 12-, 14- Stunden Tage hat. Und trotzdem Abends in den Spiegel schauen und sagen können will: Ich bin ein geiler Typ!
Ich weiß, wie wichtig es ist, ein hohes Energielevel zu haben und wie sehr der Sport dabei hilft.
Ich weiß, wie viel mehr man erreicht, wenn man dazu noch eine ansprechende Körperhaltung hat.
Ich weiß, wie viel selbstbewusster man sich fühlt, wenn man stark ist und Urvertrauen in sich und seinen Körper hat.
Die Wege
Viele Wege führen ans Ziel.
Danach werde ich nur noch gefragt, wenn ich mit Lehrern oder Professoren spreche.
Ein sehr staubiges Thema. Und eines, das im Fitnesssektor NULL Aussagekraft hat.
Ok, erst die Kurzfassung der Liste, dann die Erklärung.
- Abgeschlossenes Studium.
- Diverse A-, B- und C-Lizenzen.
- Strength First zertifizierter Kraft- und Gesundheitstrainer.
Wer schon etwas im Fitnesssektor unterwegs ist, weiß, wie die Realität aussieht:
- So gut wie jede Lizenz, jedes Zertifikat, gibt es gegen Münzeinwurf. Wenn Du geradeaus laufen kannst und schonmal eine Hantel in der Hand hattest, lernst Du in meinem Blog oder ein paar Sessions mit mir mehr über Training als in 10 Lizenzen zusammen.
- Im Sportstudium lernt man so gut wie nichts Praxisrelevantes – außer man will später beruflich mit Kindern Ballspiele spielen.
- Es gibt zu vielen Themen diffuse Datenlagen und große Forschungslücken.
Woran Du dann erkennst, ob ein Trainer was drauf hat?
2 Möglichkeiten:
- Du schaust auf seine Ergebnisse. Werden die Leute stark? Erreichen sie ihre Ziele?
– - Du sprichst mal mit ihm und schaust, ob er Dich zu einem kostenlosen Probetraining einlädt. Wenn Du nicht ganz neu im Thema bist, merkst Du spätestens hier, ob er weiß, wovon er redet.
–
Genau deswegen – und damit wir sehen können, ob ein Coaching bei mir das Richtige für Dich ist – biete ich ja das kostenlose Erstgespräch und das Probetraining an.
Ja, das Wort ist mittlerweile nicht mehr überall gern gesehen – who cares.
Mein Mantra ist:
Gewinner finden Wege, Verlierer Auswege.
Bei Christian Zippel gefunden.
Ich war mein Leben lang gut darin, Wege zu finden und immer irgendwie das zu erreichen, was ich will.
Es ist egal, ob andere sagen, dass es nicht geht – ich frage lieber die Leute, die mir zeigen können, wie es geht.
Dafür lese ich täglich eine Stunde in Büchern zum Wachsen und habe selbst schon mit diversen Coaches zusammengearbeitet – sowohl im sportlichen als auch im Business Bereich.
Da Du mich hier etwas kennen lernen sollst, mal ein paar Anekdoten dazu.
- Meine Transformation: Körperlich.
Als Kind und Jugendlicher wurde ich letzter beim 1000-Meter-Lauf, konnte erst die leere Stange nicht drücken und wog 70 kg auf 1,89m.
Nachdem ich die richtigen Methoden gefunden hatte, mich zu formen, habe ich den Sporteignungstest in Köln mit Leichtigkeit absolviert (u. a. 3000 Meter in 12.30 gelaufen – für mich DIE Challenge). Meine Kraftwerte sind zwar weit entfernt von denen eines guten Powerlifts, aber immerhin drücke ich jetzt über 100 kg und arbeite gerade auf 100 kg über Kopf hin bei 95 kg Körpergewicht mit Sixpack und ordentlichen Armen. - Eier.
2015 hatte ich schon Vieles erreicht, aber war immer noch sehr schüchtern. Schüchtern sein ist nicht süß oder liebenswert, sondern einfach eine Schwäche, wenn man sich im Geschäftsleben behaupten will. No Way.
Meine Lösung? Ohne Geld und Geldkarte nach Mallorca fliegen und Tickets am Ballermann verkaufen. Dort MUSSTE ich Leute ansprechen.
Assi? Klar. Aber ich nicht. Ich bin auch dort meinen Prinzipien treu geblieben, habe clean gelebt, trainiert und starke Routinen für mich gefunden – am Ende war ich der beste Ticketero aus meinem Team… whatever, das ist Nebensache.
Es wird klar, worums geht: WEGE FINDEN. Egal für was. - Mein Studium hätte ich in Regelzeit mit nem sehr guten Schnitt absolviert – allerdings ließ mein erster Prof mich durch die Bachelorarbeit fallen – das machte er grundsätzlich bei männlichen Studenten. Außerdem schrieb er dazu noch fiese, schadenfrohe Gutachten.
Die zweite BA schrieb ich dann woanders – arbeitete darin direkt eine Geschäftsidee aus, lernte mit SPSS zu arbeiten und bekam ganz nebenbei noch ne 1 drauf.
Weg gefunden. Chance geschaffen. Chance genutzt. - Comebacks.
Ich habe schon viele Verletzungen gehabt. Diverse Muskelfaserrisse, Sehnenentzündungen, nen Bandscheibenvorfall, Impingements…
… und aus jeder Verletzung bin ich stärker zurück gekommen.
Klar, in der Nachschau hätte man Vieles davon vermeiden können. Darauf achte ich jetzt umso mehr bei meinen Klienten.
Doppelter Win.
Warum ich das hier schreibe? Weil es immer einen Weg gibt, das zu erreichen, was man will – im Kleinen wie im Großen!
Der Lifestyle
Fitness Lifestyle? Nicht für mich. Oder doch?
Ich habe den Fitness Lifestyle ein Jahr lang kompromisslos gelebt.
Jede Kalorie getrackt.
Schlaf optimiert.
Keine Partys.
Keine Session ausgelassen.
Kein einziger Cheatday.
1 Jahr.
Hat es sich gelohnt?
Das hängt wohl von den Werten ab, die man hat.
Ich hatte bessere Ergebnisse. Die besten Fortschritte, die ich bis dahin in meinem Leben hatte.
Aber: Sie waren nicht so gut, dass sie es wert gewesen wären, weiter so zu leben.
Klar, Pareto funktioniert hier auch – außer, man will Weltspitze sein. Da mir dafür aber die bereits erwähnten Genetics fehlten, war mir klar: Ich gehe einen anderen Weg.
Effektivität – sehr gute, also wirklich weit überdurchschnittliche körperliche Ergebnisse – sind mir nach wie vor wichtig. Doch mit mehr Effizienz und nicht mehr auf Kosten anderer Lebensbereiche.
Das ist meine persönliche Einstellung und meine Klienten teilen sie – abgesehen von ein paar Leistungssportlern.
Nachdem ich all das probiert und gelernt habe, kann ich heute sagen:
Wenn das Training gut geplant ist, kann man sehr lange verletzungsfrei trainieren, dabei insgesamt vitaler, fitter, stärker und leistungsfähiger sein.
Das steht in keinem Widerspruch zu leckerem Essen, der einen oder anderen Party, einer etwas härteren Arbeitswoche oder einem erfüllten Sozialleben – ganz im Gegenteil, es erhöht die Qualität, in der man diese Lebensbereiche erlebt.