Omega-3 für Kinder – was musst Du unbedingt wissen?

Ist es gut für das Kind, wenn es Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel bekommt?
Und wie bekomme ich das Kind dazu, das Omega-3 zu nehmen?

Immer mehr Eltern entwickeln ein Bewusstsein für die optimale Nährstoffversorgung ihrer Kinder.

Und da Deutschland eines der Länder mit dem niedrigsten Omega-3-Index ist und weder in der Kita, noch in der Schule auf ausreichend bioverfügbare, essenzielle Fettsäuren geachtet wird, wissen gebildete Eltern: Omega-3 für Kinder kommt in der normalen Ernährung zu kurz.

Folgen eines Omega-3-Mangels bei Kindern

Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend für die Entwicklung des Gehirns, des Nervensystems und ein gesundes Herz-Kreislauf-System.

Das Gehirn zum Beispiel besteht zu 60% aus Fett, die Hälfte davon Omega-3. Limitierend ist dabei vor allem die (tierische) Omega-3-Fettsäure DHA (Docosahexaensäure).

Zudem beeinflusst das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren maßgeblich das Entzündungsgeschehen – sowohl im Gehirn als auch im Rest des Körpers. Die Folgen können eine suboptimale Entwicklung des Gehirns, Konzentrations- und andere mentale Leistungsprobleme sein.

Es wird schnell deutlich: Eltern, die Wert auf eine bestmögliche und gesunde Entwicklung ihres Kindes legen, sollten dessen Omega-3-Versorgung nicht dem Zufall überlassen.

Omega-3 für die gehirn Entwicklung von Kindern

Wieviel Omega-3 brauchen Kinder denn überhaupt?

Wieviel Omega-3 Kinder bekommen sollten, hängt vom Alter und vom Gewicht ab. Hier eine Übersicht:

  • Kleine Kinder, unter 2 Jahren: 560 mg Omega-3 alle 2 Tage, z. B. als Beikostöl (entspricht ca. 1/2 Teelöffel).
    Säuglinge nehmen Omega-3 über die Muttermilch auf – 2.000 mg Omega-3 pro Tag wären für die Mutter eine Orientierung.
  • Kinder zwischen 2 und 6 Jahren: 560 mg Omega-3 täglich.
  • Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: 1120 mg Omega-3 täglich (ca. 1 TL).
  • Ab 12 Jahren: Täglich 2.000 mg (ca. 1 Esslöffel).

Um die richtige Dosierung zu treffen, ist es wichtig, zu wissen, wie viel Omega-3 im entsprechenden Öl vorhanden ist – dazu gleich mehr.

Omega-3 für Kinder – worauf achten?

Wir haben hier mehrere große Herausforderungen.

1. Das Problem mit dem pflanzlichen Omega-3

Zuerst einmal ist entscheidend, dass die Kinder bioverfügbares Omega-3 bekommen.

Dieses finden wir – mit einer Ausnahme – nicht in Pflanzenfett.

Pflanzenfette wie Rapsöl, Leinöl oder Walnussöl enthalten zwar auch Omega-3-Fettsäuren, allerdings sind diese für den menschlichen Körper nur bedingt verwertbar. Denn sie enthalten nur ALA (Alpha-Linolensäure), die Vorstufe der für Menschen essenziellen Fettsäuren EPA und DHA.

Über die Pflanzenöle kann der Mensch nur ca. 10% seines eigenen Omega-3-Bedarfs decken – viel zu wenig für eine bestmögliche Entwicklung des Gehirns.

Was also tun? Ein Nahrungsergänzungsmittel könnte die Lösung sein, gäbe es da nicht…

2. Das Problem mit den Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln

Gut, dann gebe ich meinem Kind eben einfach ein Omega-3-Supplement – wer’s glaubt.

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Wirksame Omega-3-Supplemente stammen grundsätzlich aus Fischöl. Außerdem gibt es seit neustem auch ein wirksames, veganes Omega-3 aus Algenöl (Schizochytrium Alge).

Die Probleme, wenn man in die Drogerie geht und dort Omega-3 sucht, sind allerdings:

  • Viele Präparate sind zu niedrig dosiert.
  • Die Omega-3-Präparate sind ungekühlt und wahrscheinlich größtenteils schon oxidiert, ergo, nutzlos.
    (Es gibt spannende Untersuchungen, die zeigen, dass fast alle Omega-3-Supplemente davon betroffen sind)

Und zu guter Letzt – und da liefert auch das Internet keine zufriedenstellende Lösung:

Welches Kind schluckt denn freiwillig jeden Tag 6 Kapseln oder nimmt einen großen Löffel Fischöl zu sich?

Keine Chance.

Selbst, wenn das perfekte Omega-3 für Kinder da ist, bleibt die Frage:

Wie bekommt man das Omega-3 „ins Kind“?

Die eine Möglichkeit wäre natürlich ein leckeres, Omega-3-reiches Rezept, wie z. B. dieser Dorschleber Salat.
Ob der den Geschmack des Kindes trifft, ist allerdings fraglich… und dazu noch die Schwermetallbelastung… eine Möglichkeit, aber nicht optimal.

Die zweite Option wäre es eben, das Omega-3 so zu verpacken, dass das Kind es mag.

Kein ekelhaftes, stinkendes Fischöl.

Keine Kapseln zum schlucken.

Dafür sind mir aktuell zwei Optionen für Omega-3 für Kinder bekannt.

Zum einen gibt es die Möglichkeit, Fischöl oder Algenöle zu nutzen, welche durch gesunde und natürliche Stoffe von „BAH“ zu „LECKER“ werden. Diese kann man einfach in einen Joghurt oder ähnliches unterrühren und schon ist das Problem erledigt.

Zum andere gibt es leckere Dragees ohne Zucker oder künstliche Süßstoffe zum Kauen, die Omega-3 für Kinder enthalten.
Vorsicht: Hier ist dann schnell das Problem, dass die Kinder nicht genug davon bekommen können.

Omega-3 für Kinder von Norsan
Hier geht es zu den Omega-3 Varianten für Kinder von Norsan Geheimtipp: Dort gibt es momentan 15% Rabatt, wenn man EN1501 bei der Erstbestellung angibt.

Fazit zu Omega-3 für Kinder

Eltern, die möchten, dass ihr Kind die bestmöglichen Chancen hat, sich zu entwickeln und langfristig ein gesundes Herzkreislaufsystem, gesunde Gelenke und ein gut entwickeltes Gehirn zu bekommen, sollten gerade bei Omega-3 für ihre Kinder keine Abstriche machen. Es empfiehlt sich für die Alltagstauglichkeit, Omega-3-Präparate aus nicht-oxidiertem Algenöl oder Fischöl zu verwenden.

Nach meinem aktuellen Stand hat die Marke Norsan dafür momentan die besten Produkte, die sogar – im Gegensatz zu normalen Nahrungsergänzungsmitteln – sehr regelmäßig geprüft und Apotheken-zertifiziert sind.

Offene Fragen?

Gern in die Kommentare.

Herzliche Grüße
Vincent Braukämper

 

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