Insulinresistenz – was ist das überhaupt?

Damit Du nachvollziehen kannst, was Insulinresistenz – das Gegenteil von Insulinsensitivität –  ist, wie Du selbst testen kannst, ob Du sie hast oder auf dem Weg dahin bist und wie Du sie verbessern kannst, solltest Du im ersten Schritt wissen, was Insulin überhaupt ist:

„Insulin ist ein anaboles Hormon. Anabol bedeutet, dass es Körpersubstanz aufbaut: Fett, Muskeln, Bindegewebe, usw. Die Fettverbrennung ist so lange fast vollständig blockiert, wie Insulin im Blut ist – und wenn alles richtig läuft, ist das auch gut so. Neben der Einlagerung von Nährstoffen hat Insulin viele weitere Aufgaben in unserem Körper, z. B. die Regulation von Entzündungen und des Blutzuckerspiegels, die Anregung der Proteinsynthese (Muskelaufbau), die Regulation des Cholesterinspiegels, sowie die Hemmung der Harnsäureausscheidung und viele weitere. Was du sehen sollst: Insulin reguliert viele lebenswichtige Prozesse in unserem Körper – so lange dein Körper auch darauf reagiert.“ – aus Intelligent Essen, Vincent Braukämper.

Doch was ist, wenn Dein Körper nicht auf Insulin reagiert?

Dann sprechen wir vom Zustand der Insulinresistenz – mit gravierenden Folgen.

Wichtig: Eine Insulinresistenz tritt nicht von heute auf morgen ein. Es ist ein schleichender Prozess.
Die gute Nachricht: Es ist also nicht von heute auf morgen vorbei. Keine Panik.
Die schlechte Nachricht: Gerade weil der Prozess so unauffällig ist, bemerken ihn viele nicht.

Insulinresistenz loswerden und umkehren
Wie gut Dein Fettstoffwechsel läuft? Heißhunger? Müdigkeit? …

Was passiert, wenn Du insulinresistent bist wirst?

Jetzt erfährst Du, was in Deinem Körper passiert und wie Du das merkst – und wie Du diesen Prozess umkehren kannst.

Der natürliche, gesunde Zustand des Menschen ist es, insulinsensitiv zu sein. Das bedeutet, dass alle Zellen optimal auf Insulin reagieren und Nährstoffe aufnehmen. Wenn Einiges schief läuft, beginnt die Insulinresistenz:

  1. Die Muskeln nehmen weniger Nährstoffe auf. Du willst keine Muskeln? Dann bist Du in meinem Blog zwar falsch, aber ich schreibe trotzdem eben für alle, warum das auf jeden Fall kritisch ist: Wenn die Nährstoffe nicht in Deine Muskeln kommen, landen sie woanders. Wo mag das wohl sein? Richtig, im Körperfett.
    Insulinresistente Muskeln machen Dich fett.
  2. Wenn Du dann immer weiter zu viel isst und zu wenig Energie verbrauchst, braucht Dein Körper immer mehr Insulin, um die ganze Energie noch irgendwie ins Körperfett zu bekommen. Denn auch Dein Körperfett wird nach und nach immer insulinresistenter.
  3. Dieser Zustand kann über Jahre andauern. Es können sprichwörtlich hunderte Kilo an Körperfett aufgebaut werden. Zusätzlich wird die Nahrung und Energie auch in anderen, noch insulinsensitiven Organen abgelagert: Warzen, Tumore, …
  4. Endlevel: Vollständige Insulinresistenz, Diabetis Typ 2, metabolisches Syndrom.
    Hier ist es geschafft: KEIN System reagiert mehr Insulin, stattdessen gibt die Leber immer mehr freie Fettsäuren ins Blut ab, die Blutfettwerte gehen durch die Decke (nicht wegen Eiern oder Cholesterin in der Nahrung).

Insulinresistenz Symptome

Woran merkst Du, dass Deine Insulinsensitivität hinüber ist oder bereits stark nachgelassen hat?

Die häufigsten Symptome einer Insulinresistenz sind:

  • Gewichtszunahme am Bauch (Bauchfett, Speckbauch)
  • Schlechter Schlaf
  • Ständige Heißhungerattacken
  • Du wachst häufig nachts auf (oft gegen 2 und 4 Uhr)
  • Du bist ständig müde und abgeschlagen
  • Du hast stille Entzündungen
  • Du wachst selbst nach genügend Schlaf nicht erholt auf
  • Du bist häufig krank

Dazu kommen…

  • Schlechte Blutfettwerte
  • Hohe Insulinwerte im Blut
  • Schlechter Homa-Index (messen lassen beim Arzt)

… und vieles mehr.
Wirklich ich könnte Dir jetzt hunderte Dinge aufzählen, die durch eine Insulinresistenz kommen.
Du brauchst keinen krassen Test dafür – wenn Du bis hier gelesen hast, merkst Du definitiv, ob da gerade was falsch läuft.

Kann man Insulinresistenz behandeln oder sogar umkehren?

Viele Leute mit diesem Problem finden keinen wirklichen Ausweg.
Sie nehmen nicht ab.
Sie haben keine Energie.
Sie haben ständig Hunger.

Und sie wissen einfach nicht, wie sie anfangen sollen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Und warum die Abnehmspritze Semaglutid leider keine Lösung ist, wissen wir mittlerweile auch.

Stattdessen verschlimmern sie das Ganze immer weiter: Durch Stress, mehr Kaffee, mehr Essen…

Dabei ist es ganz einfach.
Damit Du den Überblick hast, erfährst Du jetzt sowohl, was Du auf jeden Fall nicht tun solltest und wie Du sehr schnell wieder insulinsensitiv wirst.

No Gos: DAS macht insulinresistent

  1. Stress
    Und hier sprechen wir nicht von heißem Stress, freudiger Aufregung oder einem kleinen Kraftakt, sondern von chronischem Dauerstress.
    Dieser schaltet Deine Muskulatur sofort insulinresistent und selbst bei optimaler Ernährung und gutem Training wirst Du es schwer haben, Muskeln aufzubauen oder Fett zu verbrennen.
    Wenn Du mehr zum Thema Stressreduktion erfahren willst, schau gern einfach mal hier.
    Stressrduktion durch Biohacking
  2. Stressverstärker
    Ja, das ist schwierig, aber: Koffein. Viele insulinresistente und/oder gestresste Menschen trinken viel zu viel Kaffee. Sonst kommen sie weder morgens raus noch können sie den Tag über liefern. Doch das verstärkt nur das Problem. Koffein lässt Dich nicht spüren, wie gestresst Du wirklich bist und Du nimmst quasi einen Kredit auf – mit hohen Zinsen. Die Rechnung kommt irgendwann.
    Wichtig, die viele nur in Extremen denken: Das heißt nicht, dass man nie Kaffee soll. Aber wenn Du den ganzen Tag über Koffein tanken musst, wird das Deine Insulinsensitivität definitiv verschlechtern. Fakt.
  3. Bewegungsmangel
    Wer sich wenig bewegt und keinen Sport macht, wird zwangsläufig insulinresistent. Sogar innerhalb weniger Tage. Denn Bewegung sorgt nunmal dafür, dass Muskeln mit Nährstoffen versorgt werden und der Energiestoffwechsel läuft. Außerdem baut sie Stresshormone ab.
    Wenn Du bereits hier nicht so richtig weißt, wo Du anfangen sollst, findest Du hier 7 effektive Übungen für den ganzen Körper oder Du kannst gern das Kontaktformular am Ende des Artikels nutze und mir eine Nachricht schreiben.
  4. Nahrung
    Natürlich nicht alle Nahrung, aber gerade ein Überschuss an Kohlenhydraten sowie einige Nahrungsmittel und Nährstoffe sind einfach extrem kritisch und machen sehr schnell insulinresistent – um ein Beispiel zu nennen: Transfette. Gesättigte Fette hingegen sind in Ordnung.

So wirst Du wieder insulinsensitiv

  1. Entspannung
    Nutze Entspannungstechniken. Baue Stresshormone ab.
  2. Sport und Bewegung
    Bewege Dich täglich. Ein kleiner Spaziergang – z. B. vorm Schlafengehen, ohne Handy oder anderes, helles Display-Licht – hat bereits extreme Auswirkungen: Du kommst runter, baust Stresshormone ab, entspannst Deine Augen… und wirst garantiert einen besseren Tiefschlaf haben.
    Ein paar sportliche Einheiten pro Woche gehören ansonsten auch einfach dazu.
  3. Ernährung
    Ernährung darf niemals Stress sein.
    Ernährung für eine gute Insulinsensitivität ist einfach. Du spürst das auch sofort, wenn Du sie einmal integriert hast.

Die Herausforderung dabei? Die Umstellung. So schaffst Du sie.

Ich habe das schon von so vielen meiner Leuten gehört:
Sie wissen bereits, was man alles so machen kann, aber nicht, wie sie es in den Alltag integriert bekommen. Sie sind frustriert, weil sie einfach nicht wissen, wo sie anfangen sollen, ob sie auf dem richtigen Weg sind und geben dann vielleicht sogar kurz vor dem großen Durchbruch auf.

Und ja, das ist natürlich auch die große Kunst. Wissen ist nutzlos, wenn es nicht systematisiert ist und angewandt wird.

Ich sage Dir jetzt drei Dinge, die Dich sehr freuen werden:

  1. Eine gesunde Ernährung für eine gute Insulinsensitivität ist easy.
    Sie bedeutet nicht, sich an krasse Regeln zu halten, eine extreme Diät zu machen oder auf das Lieblingsessen zu verzichten. Lediglich ein paar einfache Grundsätze müssen integriert werden – und das kann sogar Spaß machen, wenn Du Dich einfach darauf einlässt.
  2. Die Ergebnisse siehst und spürst Du nicht nach einer Woche, aber meist nach 1-3 Monaten.
    Du musst es nur machen.
  3. Ich zeige Dir, wie es geht: Und es kostet Dich nichts.

Denn ich beschäftige mich schon seit 2012 mit dem Thema Insulinsensitivität und Insulinresistenz sowie allem, was daran hängt. Ich hatte selbst große Probleme, Muskeln aufzubauen, die lästige Speckschicht und auch meine Akne loszuwerden. Habe jahrelang daran gearbeitet, alles Wissen in diesem Bereich zu finden. Zu verstehen. Anzuwenden. Und dann in ein super einfaches, umsetzbares und nachvollziehbares System zu transformieren.

Dieses System nutzen jetzt schon tausende Leute es wird sogar von national anerkannten Chefärzten empfohlen.

Momentan bekommst Du es kostenlos: Meinen Bestseller Intelligent Essen.
Lediglich Druck und Versand gehen auf Dich, denn sonst könnte ich es nicht so vielen Menschen zugänglich machen. Um es zu bekommen, klicke einfach auf das Bild:

Intelligent Essen Vincent Braukämper

Du kannst also innerhalb kürzester Zeit ein System für Dich nutzen, mit dem Du einerseits Insulinresistenz umkehren und ihr vorbeugen kannst und andererseits Deine Insulinsensitivität und metabolische Flexibilität so enorm verbesserst, dass Ziele wie Muskelaufbau und Fettverbrennung quasi nebenbei laufen.

Viel Spaß und Erfolg damit und herzliche Grüße
Dein Vincent

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